Wir alle kennen die Ratschläge. „Aus Fehlern lernen“ und so. „80% ist auch Fortschritt“ sag ich mir selbst auch oft. Und das stimmt alles, OK.
Doch wenn das stimmt, warum ärgern mich Misserfolge so sehr? Über lange Zeit? Ich nenne das „Hadern“. Und ich finde das so sinnlos, dass ich mich sogar über meinen Ärger ärgern kann.
Warum hadere ich?
Das weiß ich leider auch nicht. Ein Teil meines Kopfes ahnt, dass „normale“ Menschen sich nicht lange Gedanken über Fehlschläge oder Missgeschicke machen. Das sie unhöflich waren. Ein Glas kaputt gemacht haben.
Natürlich kann ich anderen Menschen nicht in den Kopf schauen. Aber in der Beobachtung scheint es mir, dass ich mir hier das Leben sehr schwer mache. Obwohl das niemand von mir erwartet.
Da mag es Gründe geben
Eine wahrscheinliche Ursache sind die vielen negativen Eindrücke, die sich von Kindheit an sammeln. Schon früh bekommen neurodivergente Menschen das Feedback, dass sie „nicht passen“. Mindestens erlebt man Zurechtweisung und Maßregelung durch Eltern, Erzieherinnen und alle möglichen Erwachsenen.
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