Geht das? Hier findest Du meine Gründe, warum die Bundeswehr für autistische Menschen ein passender Arbeitgeber sein könnte. Und ob man mit Diagnose überhaupt „zum Bund“ darf.
Ich erlebe gelegentlich, dass neurodivergente Menschen überrascht sind, wenn ein Autist beim Militär gedient hat. Und sich dort im Wesentlichen auch gut zurechtgefunden hat.
Es gab auch früher eine Alternative
Vielleicht für jüngere Leser: Es war auch in früheren Jahren eine freiwillige Entscheidung, ob man der Wehrpflicht Folge leistet. Es gab - und gibt - das Verfassungsrecht der Wehrdienstverweigerung. Wer sein Recht geltend machen wollte musste zwar einen umfangreichen Antrag ausfüllen. Das war nicht immer leicht, aber sehr oft erfolgreich. Zumindest in den 80er Jahren. Dann absolvierte man(n) stattdessen einen sozialen Wehrersatzdienst, den sogenannten „Zivildienst“.
Auch im Zivildienst kann man lernen, das die Bedürfnisse anderer Menschen manchmal wichtiger als die eigenen Bequemlichkeit sind. Ich persönlich habe mich damals bewusst für den Wehrdienst entschieden.
Die Zeit war schwer, und es gab mit bestimmten Menschen auch Konflikte. Dennoch halte ich die Dienstzeit auch als spät-diagnostizierter Autist noch immer für richtig. Und außerordentlich lehrreich. Lies weiter, warum das so ist!
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Ich respektiere die Vielfalt politischer Meinungen zum Militär. Für diesen Artikel würde die Diskussion leider zu umfangreich. Hier geht es daher nur um die Bundeswehr als möglicher Arbeitgeber, trotz - oder aufgrund - eines extremen Arbeitsumfeldes.
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